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Landschaft Welle
04.12.2017

Hermann-Hesse-Bahn fügt sich ins S-Bahn-Netz ein

Zweite Fahrplanrobustheitsprüfung bestätigt: Hermann-Hesse-Bahn hat auch in den Nachmittagsstunden keinen negativen Einfluss auf den S-Bahn-Betrieb

Der Landkreis Calw hat am Freitag (01.12.2017) den am Projekt Hermann-Hesse-Bahn beteiligten Anrainerkommunen, dem Landkreis Böblingen und dem Verband Region Stuttgart das Ergebnis der zweiten Fahrplanrobustheitsprüfung vorgestellt. Wie bereits die erste Untersuchung gezeigt hat, bestätigt auch diese, dass die Hermann-Hesse-Bahn die S-Bahn nicht negativ beeinträchtigt.

Das zweite Gutachten war erforderlich, da der Verband Region Stuttgart die Ausdehnung des Untersuchungszeitraums gefordert hatte. In beiden von der DB Netz AG durchgeführten Fahrplanrobustheitsprüfungen wurde untersucht, ob und gegebenenfalls welche Auswirkungen der gemeinsame Betrieb der Hermann-Hesse-Bahn und der S-Bahn im Abschnitt Weil der Stadt – Renningen haben wird. Während sich die erste Auswertung auf den Parallelverkehr in den Morgenstunden konzentrierte, wurde die Simulation der zweiten Fahrplanrobustheitsprüfung auf den Nachmittag ausgedehnt. Beide Untersuchungen kommen zum Ergebnis, dass der Betrieb der Hermann-Hesse-Bahn keine Auswirkungen hat und vor allem keine Störungen Richtung Stuttgart in das S-Bahn-Netz verursacht.

„In jetzt zwei Untersuchungen haben wir nachgewiesen, dass die Hermann-Hesse-Bahn selbst in den Zeiten mit Spitzenbelastungen keinen negativen Einfluss auf den S-Bahn-Betrieb hat. Damit ist die Frage des Parallelbetriebs zufriedenstellend beantwortet und einer Umsetzung der Hermann-Hesse-Bahn steht nichts im Weg“, fasste der Calwer Landrat Helmut Riegger die Ergebnisse zusammen.

Die Ergebnispräsentation wurde auf der Projekthomepage zur Hermann-Hesse-Bahn www.hermann-hesse-bahn.de veröffentlicht.

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