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Landschaft Welle
25.02.2019

Straßenbaukonferenz im Landratsamt

Kürzlich fand im Landratsamt Calw die alljährliche Besprechung zwischen Vertretern des Landkreises Calw, der Kreiskommunen, des Regierungspräsidiums Karlsruhe und der Polizei zur Koordination der im laufenden Jahr anstehenden Straßenbau- und Forstmaßnahmen im Kreis statt.

„Bund, Land, Kreis und Kommunen investieren derzeit viel Geld in den Erhalt und die Weiterentwicklung der Straßeninfrastruktur. Dies ist für die strukturelle Weiterentwicklung des Landkreises von hoher Bedeutung“, betont Zeno Danner, Erster Landesbeamter des Landkreises Calw und für den Straßenbau zuständiger Dezernent im Calwer Landratsamt.

Zusätzlich zu den Erhaltungsmaßnahmen auf Kreisstraßen, für die wie im Vorjahr insgesamt 1,6 Millionen Euro im Kreishaushalt zur Verfügung stehen, wird der Landkreis im Jahr 2019 wieder mit einer größeren Ausbaumaßnahme beginnen. Der dringend notwendige Ausbau der K 4300 zwischen Gechingen und der B 296 mit Gesamtkosten in Höhe von rund 3,8 Millionen Euro soll im April 2019 starten und wird vom Land über das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz bezuschusst. „Die Mittel sind im Landkreis Calw sehr gut angelegt“, freut sich der Leiter der Abteilung Straßenbau des Landratsamts Calw, Jürgen Hehr.

Als weitere größere Maßnahme soll in diesem Jahr mit einer grundhaften Sanierung der K 4366 Ortsdurchfahrt Aichelberg im Zusammenhang mit umfangreichen Tiefbauarbeiten unter Federführung der Stadt Bad Wildbad begonnen werden. Gleichzeitig setzt der Bund seine hohen Investitionen in Straßenerhaltungsmaßnahmen fort. Zudem hat das Land Baden-Württemberg die Erhaltungsmittel für 2019 erhöht. Dies kommt auch dem Straßennetz im Landkreis Calw zugute.

Um die sich notgedrungen ergebenden Unannehmlichkeiten für Anwohner und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, werden alle Erhaltungs- und Ausbaumaßnahmen an Straßen im Landkreis Calw sowie notwendige Sperrungen aufgrund von Forstarbeiten zu Beginn jeden Jahres in mehreren Terminen mit den betreffenden Städten und Gemeinden, Busunternehmen und der Verkehrspolizei abgestimmt. Hierbei ist es wichtig, dass die anstehenden Vorhaben frühzeitig bekannt sind. „Auch wenn die genauen Ausführungstermine noch nicht endgültig feststehen, möchten wir die Maßnahmen durch eine enge Abstimmung weitestgehend entzerren“, erläutert Danner.

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