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Landschaft Welle
13.12.2018

Bioabfall in der Tonne eingefroren - was tun?

Die teilweise eisigen Temperaturen machen auch vor den Biotonnen nicht halt. Durch den Frost kann der Bioabfall an den Tonnen festfrieren, so dass diese nicht vollständig geleert werden. In diesen Fällen besteht die Möglichkeit, bei der nächsten Abfuhr zusätzlichen Bioabfall in Kartons bereitzustellen.

„Je kälter es wird, desto sorgfältiger sollte der Bioabfall in Zeitungspapier oder in Papiertüten verpackt werden“, rät Helge Jesse von der Abfallwirtschaft Landkreis Calw. „So kann häufig verhindert werden, dass der Bioabfall an der Tonne festfriert.“

Manchmal passiert das aber dennoch: Der festgefrorene Bioabfall fällt bei der Leerung nicht oder nur zum Teil aus der Tonne heraus, obwohl die Müllwerker kräftig an den Tonnen rütteln. Eine Nachleerung zu einem späteren Zeitpunkt ist hier nicht möglich. In diesen Fällen kann der Bioabfall, der nicht mehr in die Biotonne passt, in Kartons gesammelt werden. Am nächsten Abfuhrtag können die Kartons dann gemeinsam mit den Biotonnen zur Abfuhr bereitgestellt werden. Die Kartons dürfen jedoch nicht breiter sein als die Tonnen selbst, damit sie noch in die Schüttung am Leerungsfahrzeug passen.

Bei Fragen zur richtigen Befüllung der Biotonnen bei frostigen Temperaturen gibt die Abfallberatung unter der kostenlosen Servicenummer 0800 30 30 839 oder der E-Mail-Adresse kontakt@awg-info.de gerne Auskunft. Allgemeine Informationen rund um das Thema Abfall können auch über Internet www.awg-info.de eingeholt werden.

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