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Landschaft Welle
06.03.2019

Gründerplattform Start-up Ökosystem Nordschwarzwald startet durch

Die Partner der Plattform wollen das Gründerklima in der Region gemeinsam weiter verbessern und haben bei der Start-up BW-Offensive des Wirtschaftsministeriums die Aufnahme beantragt.

Im Rahmen der Regionalkonferenz „Nordschwarzwald 2030+“ in Nagold übereichten die Partner der neuen Initiative Start-up Ökosystem Nordschwarzwald ihren Aufnahmeantrag an Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, in die Familie der baden-württembergische Start-up-Ökosysteme integriert zu werden. Alle Partner hatten sich bereits im Januar 2019 in einer Absichtserklärung verpflichtet, an der weiteren Verbesserung des Gründungsklimas im Nordschwarzwald aktiv mitzuwirken.

Dazu hatte die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald (IHK) rund 25 Experten in Sachen Gründung eingeladen, die eine gemeinsame Strategie und konkrete Maßnahmen erarbeitet haben. Neben der IHK sind im neuen Start-up Ökosystem auch Startup-Unternehmer Partner sowie die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordschwarzwald (WFG), die kommunalen Wirtschaftsförderer, die Handwerkskammer, die Steinbeis-Zentren sowie Vertreter der regionalen Hochschulen, der Kreditinstitute und der Wirtschaftsjunioren. Die Partner des Start-up Ökosystems Nordschwarzwald wollen ihre gemeinsame Vision „Auf dem Nährboden der Startup Kultur Nordschwarzwald entwickeln sich die innovativsten Gründungsideen in Baden-Württemberg“ in den kommenden Wochen und Monaten Wirklichkeit werden lassen. Die Premiere bestand das Start-up Ökosystems Nordschwarzwald bereits auf der „Start-up Summit 2019“ am 1. Februar auf der Landesmesse in Stuttgart. Die Partner repräsentierten dort erstmals mit acht Start-ups gemeinsam die Region. Mit dabei waren die neuen Unternehmen arome cube, Böhm Hörakustik, Heckengäu Brennerei, Hunic GmbH, Membratech GmbH, nox robots, plumento foods GmbH und die priomold GmbH.

IHK-Hauptgeschäftsführer Martin Keppler erläutert die gemeinsamen Pläne der Plattform-Partner: „Wir wollen eine Informations- und Vernetzungsplattform www.startup-ökosystem-nordschwarzwald.de aufbauen.

Sie soll Gründerinnen und Gründern als zentrale Anlaufstation dienen, mehr Transparenz über die vielfältigen Unterstützungsangebote der verschiedenen regionalen Akteure in Sachen Gründung bieten und Raum für konkrete Aktivitäten des Start-up Ökosystems schaffen.“ Zudem werden die Partner regelmäßige ,Matching-Points’ einrichten, bei denen sich junge innovative Gründerinnen und Gründer mit etablierten Unternehmen vernetzen und Kooperationen eingehen können, so Keppler. Darüber hinaus soll das neue Veranstaltungsformat Start-ups und Investoren zusammenzuführen. Mit einem Start-up-Unternehmerinnen-Treff, das den Austausch innerhalb der Gründerszene verbessern soll, werde das Angebot der Plattform abgerundet, schließt Keppler.

Die Start-up BW-Offensive des Wirtschaftsministeriums

Im Jahr 2017 startete Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, die Offensive „Start-up BW“ mit dem Ziel, diese zur führenden Plattform für Gründer B2B Partner zu entwickeln. Über 68 Millionen Euro hat das Land seitdem in die Start-up Förderung investiert.

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