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Landschaft Welle
11.01.2019

Landkreis Calw sieht sich in seinen Zielen durch Landespolitik bestätigt

Wie diese Woche bekannt wurde, will die Landesregierung Baden-Württemberg stillgelegte Schienenverbindungen wieder reaktivieren. Diese Nachricht stieß im Calwer Landratsamt auf große Zustimmung – verfolgt die Kreisverwaltung doch mit dem Projekt Hermann-Hesse-Bahn bereits seit geraumer Zeit eben jenes Ziel und zählt damit zu den Vorreitern im Land.

„Die Wiederinbetriebnahme früherer Nebenbahnen trägt ganz entscheidend zur Stärkung des Nahverkehrs und der verbesserten Anbindung ländlich geprägter Regionen bei. So wird gerade auch mit Blick auf die aktuelle Diskussion zu Dieselskandal, Feinstaubbelastung und Folgen des Klimawandels ein attraktives Angebot in Richtung der Reduzierung des Individualverkehrs, hin zu einer vermehrten Nutzung umweltfreundlicherer öffentlicher Verkehrsmittel geschaffen“, so der Calwer Landrat Helmut Riegger.

Dabei sieht er sich derzeit nicht nur im Vorhaben der Hermann-Hesse-Bahn bestätigt. „Beobachtet man die landespolitischen Entwicklungen der vergangenen Monate wird deutlich, dass sich hier genau jene Themen abzeichnen, die der Landkreis Calw mit seiner strategischen Ausrichtung bereits seit Jahren intensiv vorantreibt“, hebt der Kreischef hervor.

Denn wie Riegger erläutert, ist der Kreis Calw – sei es nun beim Ausbau der Schieneninfrastruktur, der Förderung vernetzter Mobilität, der Neuausrichtung der stationären medizinischen Versorgung oder aber der flächendeckenden Versorgung mit schnellem Internet und einem leistungsfähigen Mobilfunknetz – bereits tätig geworden und kann große Fortschritte verzeichnen.

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