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Geflügelpest (Vogelgrippe)

Definition Geflügelpest

Die klassische Geflügelpest (hochpathogene Form der aviären Influenza) ist eine besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Geflügelpest). Die Geflügelpest, auch Vogelgrippe genannt, wird durch verschiedene Subtypen des Influenza A-Virus (aviäre Influenza, Al) verursacht. In wildlebenden Wasservögeln zirkulieren aviäre Influenzaviren und können mit dem Vogelzug über weite Entfernungen transportiert werden. Unter bestimmten Bedingungen sind Übergänge auf Hausgeflügel möglich. Weniger pathogene Virusvarianten, die als low pathogene Al Viren (LPAIV) bezeichnet werden, können sich zu hochpathogenen Stämmen verändern. Daher werden Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung der Geflügelpest (HPAI) ebenso wie der LPAI bundeseinheitlich in der Geflügelpestverordnung geregelt. Neben Bekämpfungsstrategien bei Verdacht oder Auftreten dieser Erkrankungen in Hausgeflügelbeständen sowie bei Wildvogelbefunden liegt ein Schwerpunkt bei sogenannten Biosicherheitsmaßnahmen: Verhindern des Kontakts von Wildvögeln mit Hausgeflügel, Biosicherheits-/Hygienemaßnahmen und in Hochrisikogebieten die Verpflichtung zur Stallhaltung. 

Weiterführende Informationen

18-01-2023 Allgemeinverfügung zur Anwendung von Biosicherheitsmaßnahmen

Pressemitteilung zur Geflügelpest (Stand 19.01.2023)

FLI Information FAQ AI

FLI Risikoeinschätzung HPAIV H5 in Deutschland

Merkblatt Nutzgeflügel schützen

Merkblatt Schutzmaßnahmen gegen die Geflügelpest

MLR FAQ zur Vogelgrippe

MLR Hygieneregeln fuer Gefluegelhalter


Tierhalterantrag Registrierung Landtiere

Friedrich-Löffler-Institut (FLI) - Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit
Als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit widmet sich das Friedrich-Loeffler-Institut insbesondere der Gesundheit lebensmittelliefernder Tiere. Zentrale Aufgaben sind die Prävention, Diagnose und Bekämpfung von Tierseuchen, die Verbesserung der Tierhaltung und -ernährung sowie die Erhaltung und Nutzung tiergenetischer Ressourcen. 

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