Klima:Wasser - Sind die Moore auf dem Kaltenbronn noch zu retten?
Infozentrum Kaltenbronn
Gespräch mit Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder
o Auswirkungen des Klimawandels
o Moore als CO2-Speicher
o Handlungsmöglichkeiten
Anmeldung erforderlich.
Sind die Moore auf dem Kaltenbronn noch zu retten?
Kein Wasser mehr?!
Um die Moore auf dem Kaltenbronn trocken zu legen, wurde im 18. Jahrhundert ein System von Entwässerungsgräben mit über 250 km Länge angelegt. Dieses ist auch heute noch wirksam und entwässert die Moore weiterhin.
Die Herausforderung: Bei Niederschlägen strömt das Wasser ungebremst davon, im Sommer liegen die Moore immer länger trocken. Die moortypischen Pflanzen- und Tierarten leiden, der Moortorf schwindet. Intakte, nasse Moore spielen eine wichtige Rolle beim Klimaschutz, weil sie gigantische Mengen an Kohlenstoff speichern.
Moore bedecken 3% der weltweiten Landfläche, speichern aber etwa doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder dieser Erde.
Was wird geplant und getan und wo besteht dringender Handlungsbedarf?
Ein Gespräch mit Sylvia Felder, Regierungspräsidentin im Regierungspräsidium Karlsruhe
zu den aktuellen Planungen zur Revitalisierung der Hochmoore auf dem Kaltenbronn
mit dabei:
Daniel Raddatz
Leiter Referat Naturschutz und Landschaftspflege beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Renate Fischer
Stellvertretende Leiterin Infozentrum Kaltenbronn
Reinhard Kafka
Projektkoordinator Klima:Wasser, Bad Wildbad
Die Veranstaltung ist kostenlos, Anmeldung beim Infozentrum unter Telefon 07224 655197 (erreichbar: Mittwoch bis Freitag 13:00 bis 17:00 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertage 10:00 bis 17:00 Uhr) bzw. E-Mail info@infozentrum-kaltenbronn.de erforderlich.
In Kooperation mit Menschen Miteinander / Interkultureller Garten Oberes Enztal e.V.