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Landschaft Welle
01.03.2017

Seniorenvertreter arbeiten bei der Gesundheitsentwicklung eng mit dem Landkreis zusammen

Mitglieder des Kreisseniorenrats Calw treffen sich regelmäßig mit Vertretern des Landkreises und der Gesundheitskonferenz Calw um sich über die neuesten Entwicklungen in Sachen Gesundheit und medizinischer Versorgung im Kreis auszutauschen. Dabei stehen die demografische Entwicklung und die mit ihr verbundenen Veränderungen im Vordergrund. Die Zusammenarbeit erfolgt partnerschaftlich und auf Augenhöhe. Die Erfahrungen und Wünsche der Vertreter des Kreisseniorenrats fließen in die aktuellen Planungen der Gesundheitskonferenz sowie in das Vorhaben der Einrichtung eines Gesundheitscampus auf dem Stammheimer Feld in Calw und das von der Robert-Bosch-Stiftung geförderte Projekt „Patientenorientierte Zentren zur Primär- und Langzeitversorgung“ (PORT) mit ein. Alle Beteiligten sind sich einig, dass es vor dem Hintergrund rückläufiger Zahlen im Bereich der Landarztpraxen gerade bei der Realisierung eines solchen modellhaften Gesundheits-zentrums von besonderer Bedeutung ist, die zukünftigen Anforderungen der älteren Generation zu berücksichtigen und auf ihnen aufbauend verlässliche Versorgungspfade zu entwickeln.

„Wir sind sehr dankbar, mit den Vertretern des Kreisseniorenrats einen intensiven Meinungsaustausch zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung im Landkreis führen zu können. Uns liegen die Bedürfnisse der älteren Menschen besonders am Herzen“, so Albrecht Reusch, Dezernent und Kreiskämmerer. Er leitet das Krankenhausprojekt 2020 und zeichnet für den Gesundheitscampus Calw und das im Kreis zu realisierende PORT-Gesundheitszentrum verantwortlich.

Auch Hansjörg Hummel, Vorsitzender des Kreisseniorenrats Calw, bewertet die Zusammenarbeit im Kreis als sehr positiv: „Schon seit vielen Jahren wird von Seiten der Kommunen, der Verbände, Vereine und Institutionen betont, den demographischen Wandel gemeinsam gestalten zu wollen. Oft ist es allerdings bei einer Absichtserklärung geblieben. Die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Entwicklungen für eine auch seniorengerechte Gesundheitsversorgung im Landkreis Calw dagegen ist ein gutes und gelungenes Beispiel für diese Gemeinsamkeit bei der Problembewältigung. Es lohnt sich, die Seniorenratsarbeit aktiv zu begleiten und zu unterstützen.“

Das nächste Gespräch findet im Juni statt.

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